Effektiv umsetzen


Hintergrund

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Hintergrundwissen


"Das ist mir zu taktisch" sagte neulich ein Klient
bei einer Besprechung, als es darum ging, wie man
eine geplante Strategie konkret umsetzen sollte.

Natürlich ist es bequemer, in Besprechungsräumen zu sitzen und
schöne Strategien zu entwickeln als konkrete Dinge entschlossen
und kraftvoll umzusetzen.

Aktionsplan

Da Handeln stets auch mit dem Risiko des Scheiterns
verbunden ist, bevorzugen manche Menschen die Passivität.

In vielen Firmen gibt es daher eine enorme Lücke zwischen
entwickelten Strategien und deren praktischer Umsetzung
im Rahmen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit.

Manche Firmen sind wie behäbige große Schiffe, auf
denen es sich die Mannschaft gemütlich gemacht hat.
Man steuert den gleichen Kurs. An Bord laufen die gleichen,
starren, manchmal sinnentleerten Routinen ab - keine Spur
von Agilität, Flexibilität oder zügiger Umsetzung.

Der Alltag ist geprägt von langwierigen Entscheidungs-,
Abstimmungs-, und Freigabe-Prozessen mit Beteilung
verschiedener Bedenkenträger aus Compliance- und
Rechts-Abteilungen, die naturgemäß Aktionen eher
hemmen als fördern.

So lähmen sich manche Firmen selber. Die Herausforderungen
sind nicht mehr die Innovation, die Mitbewerber, die
Digitalisierung oder die Globalisierung, sondern das
Verharrungsvermögen und die Trägheit im Unternehmen.

Dabei wissen wir alle, dass für den Erfolg eines Unternehmens
Eigeninitiative, Zuversicht, Mut und eine handlungsorientierte
Kultur entscheidend sind.


Was Menschen zum Handeln motiviert

Zum Thema Motivation gibt es sehr unterschiedliche Ansichten. Nach Meinung mancher Experten kursieren gerade zu diesem Theman enorm viele Plattitüden, Halbwahrheiten und unbewiesene Behauptungen. Der Autor Steffen Kirchner spricht von Märchenstunde, bei der viele Lügen aufgetischt werden.

Eine wissenschaftliche Studie nennt als die drei größten Motivatoren:
1) Gutes kollegiales Umfeld
2) Respekt und Anerkennung
3) Abwechslungsreiche Tätigkeit
(Quelle: Forsa und Edenred-Motivationslösungen: Untersuchung bei 1 000 Berufstätigen, ManagerSeminare Mai 2010)

Eine andere wissenschaftliche Studie nennt als die drei größten Motivatoren:
1) Gutes kollegiales Umfeld
2) "Erfüllender Job"
3) Gehalt
(Quelle: HayGroup und Online-Jobbörse StepStone, Untersuchung bei 18 000 Berufstätigen, ManagerSeminare Mai 2010)

Am wichtigsten ist also übereinstimmend das "gutes kollegiale Umfeld", was meist mit wechselseitiger Hilfe, Anerkennung, Freude und Respekt einhergeht. Aber auch finanzielle Anreize sind wichtig - was allerdings von einigen sellbsternannten Motivations-Autoren vehement bestritten wird.
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